Stand der Informationen: November 2017
Visum:
Leider ist es relativ aufwändig und zeitintensiv, ein Visum für Vietnam zu beantragen. Schweizer müssen das Visum für Vietnam unbedingt mehrere Tage VOR der Einreise beantragen, sonst wird man bereits am Abflugsort abgewiesen und nicht auf den Flug gelassen. Last Minute Visa sind ebenfalls nicht empfehlenswert. Sie können schnell wahnsinnig teuer werden, wie wir von anderen Reisenden erfahren haben.
Um überhaupt ein Visum zu erhalten, braucht man zuerst einen Approval Letter. Dieser kann bequem online über verschiedene Anbieter beantragt werden. Wir können die Seite www.visavietnam.org empfehlen, wir erhielten den Approval Letter innert drei Arbeitstagen per Mail zugeschickt. Die Kosten hierfür beliefen sich auf gut 12 Dollar pro Person. Bei der Ankunft in Vietnam mussten wir die Bescheinigung dann an einem Schalter vorweisen und unsere Pässe, ein Passfoto sowie 25 USD pro Person abgeben. Kurze Zeit später wurden wir von einem anderen Schalter aufgerufen und bekamen die Pässe mit dem eingeklebten Visum zurück.
Unterkünfte:
- Luxury Backpackers – Hanoi (Aufenthaltsdauer: 4 Nächte)
- Unsere Bewertung:
(4.5 / 5)
- Unsere Bewertung:
- Serene Shining Hotel – Hue (Aufenthaltsdauer: 2 Nächte)
- Unsere Bewertung:
(5 / 5)
- Unsere Bewertung:
- Riverside Oasis Villa – Hoi An (Aufenthaltsdauer: 4 Nächte)
- Unsere Bewertung:
(4 / 5)
- Unsere Bewertung:
- New Saigon Hostel 2 – Ho Chi Minh City (Aufenthaltsdauer: 3 Nächte)
- Unsere Bewertung:
(4 / 5)
- Unsere Bewertung:
- 9 Station Hostel – Phu Quoc (Aufenthaltsdauer: 4 Nächte)
- Unsere Bewertung:
(4.5 / 5)
- Unsere Bewertung:
Fortbewegung:
Kurzstrecken:
In den meisten Orten und vor allem in den grösseren Städten benutzten wir Grab oder Uber. Grab ist mittlerweile sehr verbreitet und beliebt. Manchmal braucht es etwas Geduld, bis man einen passenden Fahrer gefunden hat, deswegen genügend Zeit einplanen 😉 Preislich lohnt sich dieser Dienst aber definitiv. Es gibt auch die Möglichkeit, ein Grab Bike zu benutzen, für uns kam dies aber nicht in Frage. Taxis sind leicht teurer als Grab oder Uber, aber natürlich auch überall zu finden. ÖV benutzten wir ausschliesslich vom Flughafen ins Stadtzentrum, in Hanoi und Ho Chi Minh City fährt ein moderner Shuttlebus für sehr wenig Geld ins Zentrum. Fahrräder können an vielen Orten gemietet werden, sind aber aus unserer Sicht nur für kleinere Orte empfehlenswert, da in den Städten einfach zu viel Verkehr herrscht. Wir haben die Fahrräder, wie viele andere Touristen auch, vor allem in Hoi An benutzt. Auf Phu Quoc empfiehlt es sich, einen Roller zu mieten, wenn man mehrere Teile der Insel erkunden möchte. Die Distanzen fürs Fahrrad sind sonst zu gross.
Langstrecken:
Alle grösseren Städte sind gut mit Zügen, Bussen oder Flugzeugen erreichbar. Je nach Budget und Zeit empfiehlt sich die eine oder andere Variante. Inlandflüge mit Vietnam Airlines, Jetstar oder Vietjet sind teilweise relativ günstig und natürlich einiges angenehmer als 12-stündige Zug- oder Busfahrten. Bei Flügen sollte man einfach beachten, dass viele Verbindungen oftmals verspätet sind. Bei Zugfahrten besteht die Möglichkeit, neben der «Holzklasse» auch 2er oder 4er Kabinen zu buchen, um etwas mehr Privatsphäre zu haben. Sicher empfehlenswert, wenn man über Nacht fährt.
Beiträge:

Vietnam Part 3 – Der Süden
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Vietnam Part 2 – Hue und Hoi An
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Vietnam Part 1 – Der Norden
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