Stand der Informationen: November 2018
Visum:
Die Einreise nach Peru ist für Schweizer Staatsbürger sehr einfach. Man braucht nämlich kein Visum, sondern nur einen noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass. Der Aufenthalt in Peru ist auf 90 Tage am Stück, oder max. 6 Monate mit zwischenzeitlichen Ausreisen limitiert. Wer länger als 6 Monate in Peru bleiben möchte, muss vorgängig ein Visum beantragen. Wir reisten aus den USA über den Luftweg nach Peru ein und mussten am Flughafen in Fort Lauderdale angeben, wann und wie wir Peru wieder verlassen werden. Zum Glück hatten wir vorgängig bereits einen Bus nach Bolivien gebucht. Die Dame am Check-in Schalter prüfte diese Angaben wirklich genaustens, was wir zu Beginn nicht gedacht hätten. Schlussendlich konnten wir aber ohne Probleme einreisen.
Unterkünfte:
Lima
- Alpes Lima – Lima (Aufenthaltsdauer: 4 Nächte)
- Unsere Bewertung:
(4 / 5)
- Unsere Bewertung:
- KACLLA, The Healing Dog Hostel – Lima (Aufenthaltsdauer: 4 Nächte)
- Unsere Bewertung:
(4.5 / 5)
- Unsere Bewertung:
Huaraz
- Hostal Mirador Andino – Huaraz (Aufenthaltsdauer: 4 Nächte)
- Unsere Bewertung:
(4 / 5)
- Unsere Bewertung:
Iquitos
- Epoca – Iquitos (Aufenthaltsdauer: 2 Nächte)
- Unsere Bewertung:
(4.5 / 5)
- Unsere Bewertung:
Cusco
- Cuscopackers Hostel – Cusco (Aufenthaltsdauer: 5 Nächte)
- Unsere Bewertung:
(4.5 / 5)
- Unsere Bewertung:
Arequipa
- Econunay – Arequipa (Aufenthaltsdauer: 2 Nächte)
- Unsere Bewertung:
(4 / 5)
- Unsere Bewertung:
Puno
- Posada Kusillos – Puno (Aufenthaltsdauer: 1 Nächte)
- Unsere Bewertung:
(5 / 5)
- Unsere Bewertung:
Fortbewegung:
Langstrecken:
Für längere Distanzen bieten sich entweder Flüge oder Busfahrten an. Wir haben beides ausprobiert. 😉 Für Busfahrten können wir entweder Peru Hop oder Cruz del Sur empfehlen. Cruz del Sur haben wir zwischen Lima und Huaraz (ca. 8-10 Stunden pro Weg) genommen und waren sehr zufrieden. Peru Hop bietet neben einem normalen Fahrdienst auch unglaublich viele Touren und Aktivitäten an, die man sogar erst direkt im Bus buchen kann. Es gibt natürlich noch viele weitere Busunternehmen, die teilweise sehr günstig sind. Laut Berichten im Internet sind sie dafür nicht immer über alle Zweifel erhaben.
Von Lima aus sind wir mit Starperu nach Iquitos geflogen. Von Iquitos aus dann mit Latam weiter nach Cusco. Beide Flüge waren angenehm und ziemlich pünktlich. Nur die Flugzeuge waren schon etwas in die Jahre gekommen. Aber das Buchen und dann auch das Einchecken haben ohne Probleme geklappt.
Kurzstrecken:
In den grösseren Städten, primär in Lima und in Cusco, haben wir für kürzere Strecken den Fahrdienst «Taxi Beat» verwendet. Dabei handelt es sich um einen ähnlichen Service wie bei Uber, nur ist er etwas günstiger und gemäss lokalen Personen auch etwas sicherer. Die Fahrten haben immer wunderbar geklappt. Man braucht einfach eine Internetverbindung, um ein Beat zu bestellen. In Lima haben wir auch ein, zwei Mal den Bus genommen. Die Linie des Metropolitano hat eine eigene Spur auf der Strasse, was zu Stosszeiten natürlich super ist, weil man so dem Stau ausweichen kann. Die Fahrpreise sind sehr günstig. Man braucht zur Benützung einfach eine Karte. Sie kostet einmalig 4.50 Nuevo Sol (ca. 1.35 CHF) und kann dann mit einem beliebigen Betrag aufgeladen werden. Sie kann direkt bei der Bushaltestelle gekauft werden. Der lokale Bus ist noch günstiger als der Metropolitano (ca. 2 Nuevo Sol pro Fahrt = ca. 60 Rappen), dafür aber auch einiges unkomfortabler. Diesen empfehlen wir deswegen wirklich nur für ganz kurze Distanzen.
In vielen Ortschaften, die wir besucht haben, waren wir zu Fuss unterwegs. So konnten wir die Wegstrecke jeweils gleich mit einer kleinen Stadterkundung kombinieren. Sicher haben wir uns jederzeit gefühlt. Wir haben auch nie beobachtet, dass jemand in Schwierigkeiten war. Man muss jedoch dazu auch sagen, dass wir wirklich nur in Gebieten unterwegs waren, die uns empfohlen worden waren, und wo auch andere Touristen unterwegs waren.
Flughafenshuttle:
Vom Flughafen in Lima haben wir zwei Mal den Shuttleservice von Quick Llama in Anspruch genommen. Der Fahrdienst ist relativ preiswert und hat uns jeweils direkt vors Hostel gebracht. Da das Gebiet um den Flughafen herum nicht unbedingt als sehr sicher gilt, wird häufig davon abgeraten, vom Flughafen aus ein Uber zu nehmen. Natürlich gibt es die offiziellen Taxis, diese sind aber etwas teurer als der Shuttlebus.
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